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Abseits der Abiklausuren Meilensteine für die Zielgerade

Keine Phase in der Schulzeit eines Abiturienten ist wohl so stressig und nervenaufreibend, wie das zweite Halbjahr der 13. Klasse. Nicht nur, dass hier gepaukt und gestrebt werden muss, bis die grauen Zellen rauchen; auch ein würdiger "Abgang" muss her, den es schließlich vorzubereiten und umzusetzen gilt. Zwei Ingredienzien dürfen für das Gelingen dieses finalen Akts nie und nimmer vernachlässigt geschweige denn weggelassen werden: Die Abifahrt und die Abizeitung. In diesem Artikel wollen wir uns ausnahmsweise mit den "letzten großen Fragen" hinsichtlich dieser beiden Themen auseinandersetzen.

Abifahrt und Abizeitung

Die letzten großen Fragen sind zumeist solche, die logischerweise am Ende eines Planungsprozesses stehen. Zugleich allerdings - und das ist das Ausschlaggebende dabei - machen sie die Qualität der Planung maßgeblich aus und sind somit maximal entscheidend für den Erfolg der vorangegangenen Arbeiten. Werden die letzten großen Fragen nicht adäquat beantwortet, so ist das Projekt unausweichlich zum Scheitern verurteilt. Im Hinblick auf die Themen "Abifahrt" und "Abizeitung" heißen die letzten großen Fragen: Welche Unterkunft sollen wir buchen? Lassen wir unsere Abizeitung drucken oder reicht uns ein eBook? Und ferner: Sollen wir die Zeitung online oder im Shop "um die Ecke" fertigen lassen? Gehen wir den Fragen der Reihe nach auf den Grund.

Abifahrt

Die Frage nach der Unterkunft ist selbstverständlich eine Frage, die eingebettet ist in einen größeren Zusammenhang, dem andere, auch sehr wichtige Fragen zugrunde liegen. Allen voran die Fragen: Was ist das Reiseziel und welches ist das Ziel der Reise? Ersteres betrifft den Ort. Letzteres die Frage, welche Aktivitäten im Vordergrund stehen sollen - Party, Kultur, Gemeinschaft, Naturerleben etc. Hierbei gibt es kein Standardrezept, sondern nur viele verschiedene Möglichkeiten. Diese solltet ihr ausgiebig diskutieren und sorgfältig entscheiden, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Wenn ihr euch für eine Pauschalreise mit "allem drum und dran" entschlossen habt und sich alle damit arrangieren können - gut. Wenn ihr euch allerdings entscheidet alles "auf eigene Faust" zu buchen - umso besser. Warum? Ganz einfach, weil ihr euch hierdurch viel mehr Optionen freihalten und an diversen Schrauben einzeln drehen könnt. Anstatt eine "klassische" Partyreise zum Goldstrand anzutreten, könntet ihr zum Beispiel in Schweden oder Norwegen Campen gehen. Dabei könntet ihr etwa Tage einbauen, an denen ihr in einem Ferienhaus am See residiert und wiederrum Tage, die ihr in einer größeren Stadt verbringt. Dem Internet sei Dank, stehen euch da beinahe unzählige Kombinations- und Buchungsmöglichkeiten zur Verfügung. So habt ihr im Endeffekt vielleicht etwas mehr Arbeitsaufwand, im Gegenzug bleibt ihr jedoch flexibel und selbstbestimmt. Es lohnt sich also den Blick hin und wieder mal nach links und rechts schweifen zu lassen!

Abizeitung

Gleiches gilt für das Projekt "Abizeitung". Zunächst ist es lohnenswert, sich ein Paar Gedanken über ein passendes Layoutprogramm zu machen. Zu empfehlen sind hier vor allem Adobe InDesign, QuarkXPress, Scribus CorelDRAW oder Adobe Photoshop. Sowohl die Adobe Produkte als auch QuarkXPress und CorelDRAW sind kostenpflichtige professionelle Programme. Allerdings gibt es hier einen hilfreichen, völlig legalen Trick: Alle drei Programme bieten kostenlose Testversionen von 30 Tagen an. Angenommen ihr habt vier Leute im Layout-Team, macht zusammen 120 Tage fürs Design! Die kostenlose Software Scribus ist dagegen ein durchaus guter Ersatz für die "großen Programme". Sollte sich nun niemand finden, der mit einem der genannten Programme klar kommt, dann sind Online Anbieter zu empfehlen, bei denen sich schnell und einfach ein qualitativ hochwertiges und individuelles Design erzielen lässt. Dort habt ihr den zusätzlichen Vorteil, eure Zeitung direkt auch drucken zu lassen. Anderenfalls besteht natürlich immer die Möglichkeit den Kopierladen eures Vertrauens aufzusuchen. Hier liegt der große Vorteil im persönlichen Kontakt zum Drucker. Wer jedoch als "Digital Native" mittlerweile vollständig auf die digitale Welt schwört, der hat schließlich noch die Option, anstatt eines Hardcover-Buches, ein eBook anzufertigen. Dies spart natürlich Kosten, die sicherlich auch anderweitig gute Verwendung finden können. Für nicht-konservative Nostalgiker stehen aber auch Kombilösungen zur Verfügung, die im Netz ebenfalls leicht zu bekommen sind. Also Augen auf!


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